Barbara K.
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Ein junger Mitarbeiter (zuständig für ganz andere Objekte) bekommt den Stern. Ich suche einen kleinen Raum (hier in Weißensee) unter vielen Künstlern, weil ich Inspiration suche. Der junge Mitarbeiter bekam einen Schlüsselbund von der "Sekretärin" in die Hand gedrückt und führte mich in Räume mit Wasserschäden, teils passten die Schlüssel nicht, teils waren bereits Mieter in den Räumen. Die Gänge der Aufgänge wirkten vermüllt, also weniger künstlerisch gestaltet. Die Toiletten wirkten marode. Die Heizkörper wurden nie entlüftet. Teils fehlten Fensterscheiben. Partiell waren die Gerüche mehr als auffällig. So weit - so gut. Für 150-300 Euro hätte ich einen Raum 20-40qm genommen. Dann rief Herr Pette an, terrorisierte den jungen Mitarbeiter, knallte ihm immer wieder den Hörer auf, wirkte wie jemand, der unter Drogen stand. Dann rief er auf meiner Leitung an, redete wirr und aufgedreht, knallte den Hörer auf. Seine "Sekretärin" verkündete dann Preise von 700 Euro für einen kleinen Dachraum und für einen kleineren Raum 800 Euro, weil (Achtung!) der Raum schließlich 2 Fenster habe. Kostet der Wasseranschluss dann 200 Euro? Sie rief dann ihren "Chef" an, der rief dann wieder bei mir an, nur, um zu reden, dabei aber nichts zu sagen. Wenn das ein Europäisches Künstlerhaus in Weißensee sein soll, bin ich bereits Trägerin des Pulitzer Preises. Das Schlimme ist nicht ein Besitzer/Verwalter der keine Ahnung von Immobilienwerten hat. Schlimm ist, dass er Kunst und Inspiration innerhalb von 2 Stunden abtötet. Für Berlin ist das eine hochnot peinliche Person der Wirtschaft. Junge Künstler sollten die Finger von dem Objekt lassen. Unseriöser geht es kaum mehr.
