Torben Ahrens
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Nachdem wir nun schon über acht Monate im neuen Heim wohnen, ist es für uns nun an der Zeit, unsere Erfahrungen mit Fa. Dammann zu teilen. Für uns war es das Projekt unseres Lebens.
1) Die Auswahl des Anbieters und die Zeit bis zum Vertragsschluss:
Wir wohnen am äußeren Rand des "Einzugsgebietes" der Fa. Dammann im südlichen Niedersachsen und sind nur durch Zufall und einen Beitrag in einem Hausbau-Forum auf Fa. Dammann aufmerksam geworden. Wir hatten relativ genaue Vorstellungen davon, wie unser Haus aussehen sollte und bei der Auswahl der Anbieter war Dammann zum Schluss noch mit einem größeren Anbieter in der engeren Auswahl. Finanziell hätte es keinen großen Unterschied gemacht, den Ausschlag hat letztendlich gegeben, dass der Dammann-Katalog versprach, auch auf individuelle Wünsche der Kunden eingehen zu können. Der "familiäre" Ton im Katalog wurde bei unseren persönlichen Gesprächen bestätigt und wir hatten schnell das Gefühl, in guten Händen zu sein. Wie bei anderen Anbietern durfte natürlich auch bei Dammann der Hinweis nicht fehlen, dass die Preise "bald steigen" und man das bei der Entscheidung berücksichtigen sollte. Am Ende stimmte das mit den Preisen ja sogar, wenn man die Entwicklung in der Branche sieht - und wie!
2) Das Miteinander:
Der persönliche Eindruck, den wir erhielten, hielt sich bis zum Ende der Bauphase. Man hatte immer einen Ansprechpartner, irgendwann waren Namen und auch Gesichter bekannt und man fühlte sich gut betreut. Man rief eben nicht in irgendeiner anonymen Zentrale an. In einer anderen Rezension wurde kritisiert, man solle als Bauherr bei Dammann "alles alleine" machen. Diesen Eindruck können wir nicht bestätigen. Natürlich wird man oft erstmal an den Subunternehmer verwiesen, weil es eben schneller geht, wenn der Fliesenleger 10 km entfernt sitzt, Dammann aber 150 km weit weg. Wenn man aber mit einer Reklamation mal direkt auf Dammann zugegangen ist, wurde sich anstandslos gekümmert.
3) Planungsphase:
Bedingt durch volle Auftragsbücher hatten wir ca. 16 Monate "Wartezeit" bis Baubeginn. Anführungsstriche deshalb, weil immer etwas zu tun ist - die Zeit geht schneller rum, als man als Erst-Bauherr glaubt. Besonders hervorzugehen ist, dass sich Dammann aktiv um Anträge für die KfW oder das BAFA gekümmert hat. Auch Baugenehmigung, Bohrgenehmigung für die Wärmepumpe und sonstiger Papierkram - Unterschrift vom Bauherrn drunter und ab damit. Ich bin sicher, dass uns das viele Stunden Schreibtischarbeit erspart hat. Coronabedingt war die finale Ausstattungsbesprechung (auf unseren Wunsch hin) ein virtuelles Meeting, das hat aber auch ausnahmslos gut funktioniert!
4) Bauphase:
Vom ersten Tag an war für uns dank eines immer aktuellen Plans stets klar, in welcher Bauphase wir uns gerade befanden. Bauherr haben immer Zugang zum Haus und so konnte man den Fortschritt stets begutachten. So kannten die Arbeiter auch mal das Gesicht zum Namen und kleinere Absprachen konnten unkompliziert vor Ort getroffen werden. Die Handwerksunternehmen waren größtenteils termintreu, lediglich mit 1-2 Gewerken gab es Abstimmungsschwierigkeiten, weil wir in einer Gegend gebaut haben, in dem Dammann nicht so viele Stamm-Subunternehmer hat. Hier hat sich Dammann aber immer stets mit Nachdruck gekümmert und am Ende wurde der Bauplan eingehalten. Stark!
5) Die Qualität:
Thomas Dammann hat es immer "KfW 48" genannt - wir haben ein Haus nach "KfW 55" gebaut, was aber alle Grenzwerte locker eingehalten hat. Wie dicht das Haus ist, merken wir immer dann, wenn es draußen stürmt und wir es drinnen nur mitkriegen, wenn wir aus dem Fenster gucken. Es pfeift und knackt nichts im ganzen Haus. Kleinere Mängel hat man immer. Manche fallen bei der Endabnahme auf, manche halt später. Manche reklamiert man, manche eben nicht, weil es nicht so wild ist. Fakt ist, dass man sehr viel mehr Probleme beim Hausbau haben kann als wir es mit Fa. Dammann hatten.
Alles in allem sind wir sehr zufrieden. Danke, dass ihr uns unseren Traum vom Haus erfüllt habt!